Wie Social Media Ihre Privatsphäre gefährden kann – und was Sie dagegen tun können
Ob Escort, Domina, Webcam-Girl, OnlyFans-Creator, Darsteller:in in erotischen Filmen oder Callboy – soziale Netzwerke sind heute ein Muss für die Sichtbarkeit in der Sexarbeit.
Aber sie sind auch ein Risiko. Ein sehr großes.
Inhalte Sexarbeit und Social Media:

Denn Social Media ist nicht privat – es ist öffentlich.
Und jeder Like, jedes Foto, jede Verbindung kann verraten, wer Sie wirklich sind. Für Sexarbeiter:innen ist das besonders heikel, weil die berufliche Identität häufig von der privaten getrennt werden muss – zum Schutz der Familie, der Beziehung oder sogar des eigenen Wohnorts.
Typische Risiken: Die unsichtbaren Spuren
Viele unterschätzen, wie viel man aus Social-Media-Accounts herauslesen kann – und wie leicht sich echte Identitäten aufdecken lassen.
Häufige Gefahren:
- Gesichtserkennung auf Plattformen (z. B. Facebook, Instagram)
- Gemeinsame Kontakte zwischen beruflichem und privatem Account
- Verknüpfung über Telefonnummer oder E-Mail-Adresse
- Wiedererkennbare Orte oder Hintergrundobjekte auf Fotos
- Google Bildersuche findet gleiche Bilder auf privaten Profilen
Das Ergebnis:
Ein misstrauischer Kunde, ein eifersüchtiger Ex, ein neugieriger Kollege oder sogar Ihre Familie könnten Sie enttarnen – ohne dass Sie es bemerken.
„Die gefährlichsten Daten sind die, die wir nicht bewusst preisgeben.“
– Stefan Eiben

Wer ist besonders gefährdet?
Alle, die beruflich online sichtbar sein müssen – etwa:
- Escortdamen, die regelmäßig Bilder posten oder Termine bewerben,
- Dominas, die Szenen auf Plattformen teilen,
- Webcam-Performer:innen, die auf Kundenbindung setzen,
- OnlyFans-Models, die Follower generieren müssen,
- Erotikdarsteller:innen, die Filme bewerben,
- oder Callboys, die über ihre Webseite Buchungen erhalten.
Und auch Gehilfinnen, Agentur-Mitarbeiter:innen oder Content-Planerinnen sind betroffen – denn oft sind sie Teil des Systems, das digital sichtbar sein muss.
Was Sie tun können: Trennen, verschleiern, verschlüsseln
1. Getrennte Konten für Beruf und Privatleben
Niemals dieselbe Mailadresse oder Telefonnummer verwenden wie privat. Am besten: zwei separate Smartphones.
2. Keine echten Freunde auf beruflichen Profilen verlinken
Facebook, Instagram & Co. schlagen Ihre echten Freunde oft automatisch vor – und decken damit Zusammenhänge auf, die Sie geheim halten wollen.
3. Vermeiden Sie Geotags und Ortsmarkierungen
Nie posten, wo Sie wirklich sind. Auch keine „harmlose“ Story vom Lieblingscafé – wenn jemand weiß, wo Sie wohnen, ist die Verbindung schnell hergestellt.
4. Vorsicht bei Bildern: Umgebung, Kleidung, Tattoos
Selbst Kleinigkeiten wie eine Tapete, eine Tasse oder ein Fensterblick können verräterisch sein. Achten Sie auf Bildhintergründe und Wiedererkennungsmerkmale.
5. Nutzen Sie professionelle Tools für Anonymität
Nutzen Sie Fake-Profile, Virtual Machines oder anonyme Browser – oder lassen Sie sich dabei von Profis unterstützen.

Unsere Lösung: Sichtbar sein, ohne erkannt zu werden
Als Alibiagentur haben wir für unsere Klient:innen zahlreiche Social-Media-Strategien entwickelt, die Sichtbarkeit ermöglichen – ohne dass die echte Identität in Gefahr gerät.
Wir erstellen für Sie:
- Berufliche Fake-Profile mit klarer Trennung zur realen Person
- Anonyme, glaubwürdige Social-Media-Accounts mit Interaktion
- Kommentar- und Like-Strategien durch echte oder gestellte „Follower“
- Storylines, die Ihre Existenz absichern – und trotzdem interessant sind
- Notfall-Pläne, wenn ein Verdacht im Umfeld entsteht
„Wir schaffen eine virtuelle Realität – so überzeugend, dass niemand Fragen stellt.“
– Stefan Eiben
Praxisbeispiel: Vermeintlich harmlos – mit großer Wirkung
Eine junge Escort-Dame nutzte E-Mails für berufliche Fotos – allerdings mit demselben Smartphone, mit dem sie auch privat ihre Bilder machte.
Ein Kunde nutzte ein simples Tool zur EXIF-Datenanalyse – und entdeckte Datum, Uhrzeit und GPS-Daten in den Bildinformationen.
Folge: Er wusste, wo sie wohnte.
Das hätte gefährlich enden können.
Seitdem lässt sie ihr gesamtes Online-Management von uns übernehmen – und kann sich endlich wieder sicher fühlen. Achtung: Es gibt auch Messenger, welche solche Daten, die im Foto enthalten sein können, mitsenden.
Social Media kann Ihre Karriere fördern – oder zerstören
In der Sexarbeit ist der Grat zwischen Sichtbarkeit und Gefahr besonders schmal. Wer professionell wirken will, muss sich zeigen – und wer sich zeigt, macht sich angreifbar.
Aber: Es gibt Lösungen.
Mit unserer Alibiagentur können Sie auf Social Media präsent sein, ohne je mit Ihrer wahren Identität in Verbindung gebracht zu werden. Gängige Portale sind beispielsweise Kaufmich.com, Callboy-Verzeichnis.com, Secret.de, JOYclub, FetLife und viele mehr.

Wie verhindere ich, dass jemand mein Gesicht per Bildersuche findet?
Viele unterschätzen, wie leicht man über eine umgekehrte Bildersuche (z. B. via Google oder Yandex) auf private Profile oder sogar Escort-Portale stoßen kann. Schon ein einziges unüberlegtes Selfie kann zu einer Enttarnung führen.
So schützen Sie sich:
Verwenden Sie unterschiedliche Fotos für Privatleben und Beruf (nie dieselben auf WhatsApp, Instagram & Erotikplattformen).
Nutzen Sie auf Erotikportalen möglichst keine Bilder, die auch öffentlich im Netz vorkommen. Verwenden Sie markante Änderungen oder ein ganz anderes Styling.
Vermeiden Sie Fotos mit Hintergrunddetails, die auf Ihren Wohnort schließen lassen. Viele seriöse Portale, Escortagentur und Begleitservice achten und beraten hierbei ihre Sexarbeiterinnen, Begleitdamen und Escorts. Aber natürlich können Sie auch uns gerne fragen.
Wie gehe ich mit Screenshots und Leaks um?
Ein Klient hat Screenshots gemacht, jemand droht oder will sogar erpessen oder ein unvorteilhaftes Bild kursiert plötzlich in Telegram-Gruppen – das sind Albtraumszenarien für viele Sexarbeiter:innen.
Unser Tipp:
Bleiben Sie ruhig und sprechen Sie mit uns.
Sammeln Sie Beweise, aber kommunizieren Sie nicht panisch.
Bei Gefahr für Job oder Familie:
👉 Unsere Alibi-Profis helfen sofort.
Die Wahrheit hat viele Gesichter. Wir sorgen dafür, dass man nur das richtige sieht.
Das war „Sexarbeit und Social Media👉 Weiter zu Tipp 3 Anonym als Escort arbeiten
- Die 10 besten Tipps zum Schutz Ihrer Privatsphäre als Sexarbeiter:in
- Tipp 1: Trennen Sie konsequent Ihre Identitäten – für ein sicheres Doppelleben
- Tipp 2: Keine echten Daten in sozialen Netzwerken verwenden
- Tipp 3: Anonym im Escort arbeiten – So vermeiden Sie digitale Spuren
- Tipp 4: Alibis für Abwesenheit – glaubwürdig, spontan, professionell
- Tipp 5: Kunde will mehr als Escort? Grenzen setzen, Privates schützen
- Tipp 6: Tarnbiografie – Ein zweites Leben mit System
- Tipp 7: Privatsphäre als Escort schützen – Antworten, die wirken
- Tipp 8: Schauspieler:innen & fingierte Zeugen einsetzen – glaubwürdige Hilfe in jeder Situation
- Tipp 9: Tarnrollen mit echten Schauspielerinnen – für ein zweites Leben ohne Verdacht
- Tipp 10: Freiräume ermöglichen – nicht nur für sich selbst, sondern auch für die eigenen Klienten
- FAQ: Job als Escort, Domina oder Sexarbeiterin geheim halten
- Diskret im Erotikgewerbe arbeiten – Ihre Alibiagentur als starker Partner
- Alibiagentur für Erotikveranstalter – Schutz für Ihre Gäste & Mitarbeiterinnen
- Erfahrungen und Kundenmeinungen zum Alibi-Profi